Achtsamer/Nachhaltiger Landbau

Die Frage die wir uns diesbezüglich stellen sollten ist,
wie ernähren wir uns, ohne das die Natur einen Schaden davon trägt?

Die industrielle Anbaumethode trägt die Schuld für Bodenerosion, Wasserverschmutzung und die Zerrstörung der natürlichen Lebensräume von Pflanzen und Tieren.

Eine erfolgreich praktizierte Form des achtsamen Landbaus ist

die Permakultur.
(Der Begriff Permakultur stammt von den Ökologen Bill Mollison und David Holmgren)

Hierbei wird altes Wissen neu entdeckt.

Permakultur ist eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft wobei sich ein natürliches Ökosystem selbst erhält. Verschiedenste Pflanzengattungen weilen beieinander, schützen sich beispielsweise vor Insektenbefall, ergänzen sich beim Nährstoffaustausch und halten das Gleichgewicht der Erde im Einklang.

Am häufigsten findet derzeit die Permakultur seine Anwendung in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft.

Nichts geht in der Natur verloren – Pflanzen und Tiere sind hier ökologische Partner die zahlreiche Aufgaben übernehmen. Kühe und Pferde stellen natürlichen Dünger her, mähen den Rasen und fressen das vermeintliche Unkraut gleich mit, Schweine lockern den Boden, Bienen sorgen für den Fortbestand der Pflanzen usw. …

Alles was wir gebrauchen wird innerhalb des Ökosystems weiterverwendet
– Küchenabfälle werden kompostiert
– Fallobst, Blattwerk, Äste werden zum Teil liegen gelassen für Tiere und zur Nährstoffanreicherung der Erde, zum Schutz der Erde wie auch dem Vorbeugen von Erosion
Zudem erzielt man mit der Anwendung von Permakultur deutlich höhere Erträge wie qualitativ höherwertige Lebensmittel.

Ein Leben in Symbiose mit Mutter Natur.

Eine kurze Videoempfehlung unsererseits